Da Kork ein nachwachsendes Naturprodukt ist, können sich auch Umweltfreunde an einem Korkboden erfreuen.

Korkparkett

Kork ist ein nachwachsendes Naturprodukt, das aus der Rinde der Korkeiche gewonnen wird, die meist im Mittelmeerraum wächst. Die Rinde wird zu Granulat verarbeitet und zu Blöcken gepresst. Dazu werden entsprechende Bindemittel wie Naturharz verwendet. Die Blöcke werden in Platten geschnitten, die dann weiterverarbeitet werden. Korkfussboden wird immer beliebter, da er angenehm zum Laufen, von Natur aus trittschallgedämmt und ökologisch ist. Da Kork ein nachwachsender Rohstoff ist, müssen keine Bäume gefällt werden und die Natur wird nicht geschädigt.

Aufbau von Korkparkett

Eine Korkparkettplatte ist aus verschiedenen Schichten aufgebaut. Unten befindet sich eine Korktrittschalldämmung, darüber ist eine Trägerplatte. Hierauf kommt der Korkbelag, der dann abschließend mit einer Korkversieglung wie Öl oder Wachs beschichtet wird. Die Korkschicht ist zwischen 4 und 8 mm dick und federt Schritte gut ab.

Da es Korkparkett aber in unterschiedlichen Dicken und Qualitäten gibt, kann das Parkett auch in stark frequentierten Räumen genutzt werden.

Verlegung von Korkparkett

Korkparkett mit Klicksystem kann selbst verlegt werden. Dafür ist kein Leim notwendig. Jedoch sollte man darauf achten, dass zu Wänden hin Abstand gelassen werden muss, da Kork ein „arbeitendes“ Naturprodukt ist, dass sich ausdehnt. In die freien Spalten gehören Dehnfugen.

Korkparkett kann allerdings auch als Klebekork verlegt werden, der dann mit dem Untergrund verklebt wird. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Leim möglichst schadstofffrei ist.

Sollte der Kork nicht oberflächenbehandelt sein, muss er versiegelt werden. So kann kein Schmutz, Staub oder Wischwasser mehr in die Fugen gelangen und der Boden bleibt Ihnen länger erhalten.

Vorteile von Korkparkett

Korkboden vereint mehrere Vorteile, die andere Böden nicht ohne weiteres gleichzeitig bieten können. Seine besondere Ausstrahlung lässt einen Raum gleich sehr behaglich aussehen. Man fühlt sich sofort wohl und naturverbunden. Er ist relativ warm, da er Wärme gut speichern kann und fühlt sich nie so kalt an wie Fliesenboden. Zudem wirkt Kork isolierend und wird auch für die Isolierung anderer Böden verwendet wird. Durch seine Elastizität ist der Boden sowohl trittschalldämmend, als auch angenehm zum Laufen. Trotzdem ist Kork sehr strapazierfähig, vor allem wenn man einen dickeren Boden von guter Qualität auswählt. Deshalb eignet er sich auch für Kinderzimmer und Kindergärten, kann aber auch genauso in Firmengebäuden verwendet werden. Die neuartigen Färbungen und Variationen von Kork ermöglichen nämlich moderne Bodendesigns, sodass Bürogebäude ebenso auch seriös wirken können.

Korkparkett ist auch sehr leicht zu pflegen. Saugen und ab und zu nass Wischen reicht schon aus. Flecken sind leicht zu entfernen. Der Boden ist sehr hygienisch und beständig gegen Feuchtigkeit.

Er ist außerdem sehr gut für Allergiker und empfindliche Menschen geeignet. Man tut sich und seiner Gesundheit etwas Gutes mit Korkboden, da vor allem der Klickboden, der ohne Leim verlegt wird, so gut wie schadstofffrei ist.

Außerdem können sich auch umweltbewusste Menschen an ihm erfreuen, da er ökologisch ist und keine Bäume extra dafür abgeholzt werden müssen.

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